Zum Trinken sollte man ein paar Kästen Wasser, am besten in Glasflaschen, zuhause haben.

Ich lagere außerdem zwei große 30l-Kanister mit normalem Leitungswasser in lebensmittelechten, dunkelblauen Kanistern im Keller. Das kann man bedenkenlos zum Kochen nehmen.
Das Wasser tausche ich alle paar Monate (ich gieße dann die Pflanzen im Garten damit).

Im Selbstversuch habe ich herausgefunden, dass man nicht stirbt, wenn man das Wasser nach längerer Lagerung trinkt.

Für Notsituationen, in denen man besonders auf seine Gesundheit achten sollte, habe ich einen Schwerkraftwasserfilter besorgt.
Die gibt es z.B. von Lifestraw (Family), Katadyn oder Sawyer: Ein Wassersack wird mit dem zu filternden Wasser aufgehängt, unten kann man dann das keimfreie Nass abfüllen.

Sinnvoll sind neben den Nahrungsmitteln, die man fast unbegrenzt lagern kann und um die man sich nicht kümmern muss (Dosenbrot, Milchpulver, Eipulver, Konserven, Honig, Salz, Zucker) länger haltbare Lebensmittel wie Reis, Nudeln oder Mehl.

Man sollte bei den Vorräten, speziell Konservengerichten, darauf achten, dass man nur das lagert, was man auch normalerweise isst.
Natürlich frisst der Teufel in der Not Fliegen, besser ist es aber, in normalen Zeiten das zu probieren, was man dann einlagern möchte.

Checke ob Allergiker zu denen gehören, die du versorgen willst und besorge in Absprache dementsprechende Nahrung.

Klar, ein Campingkocher mit Kartuschen ist schon besser als nichts, aber wenn man mehr machen möchte als nur eine Dose aufwärmen oder ein Spiegelei braten, sollte man doch einen kleinen zwei- oder dreiflammigen Kocher, der mit Gasflaschen betrieben wird, zur Hand haben.
Gasflaschen gibt es als handliche 5-Liter-Flasche oder als große 11-Liter-Flasche u.a. in jedem Baumarkt.

Der Kocher sollte auf jeden Fall für den Innenraum zugelassen sein, wenn er in der Wohnug genutzt werden soll!

Piezozündung ist komfortabler, als den Kocher mit dem Feuerzeug azuzünden und sich die Pfoten zu verbrennen.

Sehr merkwürdig, dass während der Coronakrise ausgerechnet auch Toilettenpapier und Seife schnell vergriffen war.

Natürlich sollte man auch Klopapier und Seife vorrätig haben.
Aber:
Mit 10 Rollen kommt man locker anderthalb Monate aus, also muss man sich nicht den Keller mit mehreren Paketen damit vollstellen.
Es gibt Milliarden Menschen, die noch nie Klopapier gesehen haben und solange es Wasser gibt, hat man doch in Krisenzeiten wohl andere, dringendere Probleme.

Auch Seife, gern gehamstert, reicht sehr lange, nimmt aber wenigstens nicht viel Platz weg.

Bald mehr an dieser Stelle.

Text folgt bald …

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Ich-hau-ab-Rucksack
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